Ein Höhepunkt im Kirchenjahr ist der Gottesdienst an Weihnachten, in dem an die Geburt Jesu Christi in besonderer Weise gedacht wird. In der Gemeinde Illingen hielt diesen Festgottesdienst der Gemeindevorsteher, Priester Ralf-Gerold Schiller.
Viele Gemeindemitglieder gestalteten diesen Gottesdienst mit verschiedenen Beiträgen freudig mit. Vor dem Gottesdienst spielte das Flötenensemble und stimmte mit weihnachtlichen Klängen die Gemeinde und die Gäste auf den Weihnachtsgottesdient ein. Der Kinderchor sang zu Beginn "Ihr Kinderlein kommet" und lud so Jung und Alt ein. Ein Gemeindemitglied hielt die Bibellesung. Der erste Teil der Lesung war aus dem Buch des Propheten Jesaja 9, 5.6 : "Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er‘s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des Herrn Zebaoth." Der zweite Teil stammte aus dem Brief des Apostels Paulus an die Galater 4,4–7 : "Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen. Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater! So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott."
Die Botschaft der Predigt war die Freude über die Geburt Jesu Christi. Entsprechend lag ihr das Bibelwort aus dem ersten Brief des Johannes 4,14 zugrunde: "Wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt."
Der gemischte Gemeindechor umrahmte die Predigtbeiträge musikalisch.
Am Ende des Gottesdienstes sangen sowohl der Chor mit Klavierbegleitung als auch die ganze Gemeinde zum Vortrag des Flötenensembles.
Weitere Bilder gibt es im privaten Archiv der Gemeinde.