Am Sonntag nach Pfingsten, dem Dreieinigkeitsfest, feierten Meta und Priester i.R. Ernst Martius Diamantene Hochzeit. Grundlage des Gottesdienstes bildete das Bibelwort aus Lukas 3, 21.22: »Und es begab sich, als alles Volk sich taufen ließ und Jesus auch getauft worden war und betete, da tat sich der Himmel auf, und der Heilige Geist fuhr hernieder auf ihn in leiblicher Gestalt wie eine Taube, und eine Stimme kam aus dem Himmel: Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen.«
Bereits bei der Taufe Jesu hatte Gott seine Trinität als Vater, Sohn und Heiliger Geist geoffenbart und Jesus Christus als seinen Sohn öffentlich proklamiert. Anlässlich des Dreieinigkeitssonntags widmete der Vorsteher der Gemeinde Sachsenheim, Hirte Karl-Heinz Rau, dem diamantenen Jubelpaar den trinitarischen Segenswunsch, der den 2. Brief des Apostels Paulus an die Korinther abschließt:
»Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch!«
In seiner Ansprache an das Jubelpaar bezog er sich darauf, dass Diamanten nicht nur beim Schmuck, sondern auch bei Werkzeugen zum Einsatz kommen, wenn besondere Anforderungen gegeben sind. So seien die beiden »Spezialwerkzeuge«, die dann benötigt werden, »wenn’s drauf ankommt«, so der Gemeindevorsteher. Er dankte für ihr Wirken in der Gemeinde und im Kirchenbezirk. Ernst Martius hatte vielfältige Aufgaben, insbesondere im Bereich der Musik, als Harmonium- und Orgelspieler, Dirigent des Kinder-, Jugend-, Gemeinde- und Seniorenchores wie auch des Bezirksorchesters, an dessen Auf- und Ausbau er maßgeblich beteiligt war. Dies sei alles möglich gewesen dank der wertvollen Unterstützung durch seine Ehefrau, unterstrich Hirte Rau.
Der Gottesdienst wurde reichhaltig musikalisch – auch durch Familienmitglieder und deren Freunde – mitgestaltet.