Wieder einmal war die Burg Steinegg bei Pforzheim vom 13. bis 15. September das Ziel der Konfirmanden des kommenden Jahres 2014. Workshops, eine Burgolympiade und Spiele sowie als Höhepunkt des Zusammenseins der Gottesdienst in der zur Burg gehörenden Kapelle ließen die Tage wie im Flug vergehen und waren wie immer viel zu schnell zu Ende. Für alle blieben aber - wie schon in den Vorjahren - bleibende Eindrücke zurück.
Nach der Anreise erfolgte die Einweisung in die Hausordnung der Burg, gefolgt von einigen Spielen, bei denen man sich näher kennenlernen konnte. Im Anschluss daran erfolgte die erste Gruppenarbeit mit dem Thema "Unsere Erwartungen an die Konfirmandenfreizeit". Danach schmeckte allen das gemeinsame Abendessen "frisch vom Grill". Nach der Präsentation der Gruppenarbeiten war das "NAK-Quiz" angesagt, bei dem unter anderem das Handy und vor allem Google gefragt waren. Manche der Konfirmanden ließen zur Beantwortung der Fragen sogar ihren Vorsteher "rund laufen": "Du bist Vorsteher, du musst das wissen", so die Begründung eines Konfirmanden. Nach Spielen und Gesprächen am Lagerfeuer ging der erste Tag mit einem gemeinsamen Nachtgebet zu Ende.
Der Samstag begann mit einer kleinen Morgenandacht unter Zugrundelegung des Mottos der Freizeit "… dass ich verkündige all dein Tun" (Psalm 73, 28). Nach dem Frühstück ging‘s zur Burgolympiade, wo neben den Disziplinen Tischtennis, Apfelangeln und Hockey auch eine Palette von Fragen rund um die Burg beantwortet werden musste. Nachdem der Hunger mit Spaghetti, Tomatensoße und Salat gestillt war, ging es mit der nächsten Gruppenarbeit - "Erwartungen an den Gottesdienst" - weiter. Auf die gemeinsame Präsentation folgten die musikalische Vorbereitung auf den Gottesdienst und das Schmücken der Kirche. Nach dem gemeinsamen Abendessen "vom Grill" folgte die Ehrung der Sieger von Quiz und Olympiade. Auch der zweite Tag endete mit einem gemeinsamen Nachtgebet.
Bezirksevangelist Thomas Härdter stellte im Gottesdienst am Sonntag Psalm 86, 5-6 in den Mittelpunkt: "Gott hört unser Gebet." Umrahmt vom gemeinsamen Gesang und den Vorträgen eines kleinen Projektorchesters erlebten alle Gottesdienstteilnehmer den Höhepunkt der Freizeit. Und schon neigte sich die diesjährige Konfirmandenfreizeit ihrem Ende entgegen. Nach dem Gottesdienst waren Aufräumen, Kofferpacken und Putzen angesagt. Dann wurden die Konfirmanden abgeholt, und alle Teilnehmer traten beeindruckt den Heimweg an.An dieser Stelle noch einen ganz besonderen Dank an alle Helferinnen und Helfer, ohne deren Einsatz das alles nicht so schön und harmonisch funktioniert hätte!
F.W.