Wieder einmal war die Burg Steinegg bei Pforzheim vom 20. bis 22. Juli das Ziel der Konfirmanden des kommenden Jahres 2013. Zu ihrer Freizeit nahmen sie mit ihren Betreuerinnen und Betreuern die Burg in Besitz.
Workshops und Spiele sowie als Höhepunkt des Zusammenseins der Gottesdienst in der Burgkapelle ließen die Tage wie im Flug vergehen und waren wie immer viel zu schnell zu Ende. Für alle blieben aber unvergessliche Eindrücke zurück.
Nach der Anreise erfolgte die Einweisung in die Gepflogenheiten der Burg, gefolgt von einigen Spielen, bei denen man sich gleich näher kennenlernen konnte. Im Anschluss erfolgte die erste Gruppenarbeit mit dem Thema "Warum sind wir hier? Erwartungen an die Konfirmandenfreizeit". Danach schmeckte allen das gemeinsame Abendessen "frisch vom Grill". Nach der Präsentation der Gruppenarbeiten war das "NAK-Quiz" angesagt, bei dem u.a. das Handy und vor allem Google gefragt war. Nach Spielen und Gesprächen am Lagerfeuer ging der erste Tag mir einem gemeinsamen Nachtgebet zu Ende.
Der Samstag begann mit einer kleinen Morgenandacht. Nach dem Frühstück ging‘s zur Burgolympiade, wo neben Tischtennis, Apfelangeln, Hockey und Wagenrennen auch eine Palette von Fragen rund um die Burg beantwortet werden musste. Nachdem der Hunger mit Spaghetti und Tomatensoße und Salat gestillt war, ging es mit der nächsten Gruppenarbeit "Erwartungen an den Gottesdienst – Anspruchsdenken" weiter. Nach der gemeinsamen Präsentation folgte die musikalische Vorbereitung auf den Gottesdienst und das Schmücken der Kirche. Dass der Gottesdienst am Samstagabend stattfand, hat seinen Grund darin, dass die evangelische Kirchengemeinde Steinegg einmal im Monat, immer am 4. Sonntag, selbst Gottesdienst in der Kapelle durchführt. So mussten wir gezwungenermaßen auf den Samstag ausweichen. Bezirksevangelist Thomas Härdter stellte den Gottesdienst dann unter das Geschehen von Jona und dessen Anspruchsdenken an Gott. Dabei stand nicht das Ereignis "mit dem Fisch" im Vordergrund, sondern die vielfach unbekannte Geschichte, die diese Begebenheit im Vorfeld und danach begleitete. Auf "Wunsch" der Konfirmanden dienten alle anwesenden weiteren Amtsträger mit, was dem Gottesdienst eine schöne Vielfalt verlieh. Umrahmt vom gemeinsamen Gesang und den Vorträgen eines kleinen Projektorchesters erlebten alle den Höhepunkt des Zusammenseins. Nach dem Abendessen, vielen Gesprächen und Spielen, neigte sich auch schon der zweite Tag seinem Ende entgegen, was im Nachtgebet zum Ausdruck kam.
Ja, und schon war der Sonntag da! Er begrüßte uns im Gegensatz zu den beiden vorhergehenden Tagen mit einem strahlend blauen Himmel. Nach einer Morgenandacht und dem Frühstück war Aufräumen, Koffer packen und Putzen angesagt. Dann wurden die Konfirmanden abgeholt und alle traten beeindruckt den Heimweg an.
An dieser Stelle noch einen ganz besonderen Dank an alle Helferinnen und Helfer, ohne deren Einsatz das alles nicht so schön und harmonisch funktioniert hätte!
Zwei "Schmankerl" noch zum Schluss: