„Wir haben Freude zu verschenken!“ hieß das Motto einer Kinder-Benefizaktion, die im Oktober von den Kirchenbezirken Stuttgart/Ludwigsburg und Bietigheim-Bissingen veranstaltet wurde. Das Aktionswochenende erbrachte einen Spendenerlös von fast 10.000 Euro zugunsten der Stiftung „Humor hilft heilen“ und dem Verein „Aufwind e.V.“ Am zweiten Adventssonntag fand in der Kirche in Bietigheim im Anschluss an einen Kindergottesdienst die Spendenübergabe statt.
In dem Gottesdienst, den Bezirksältester Thomas Härdter leitete und den etwa 140 Kinder der beiden Kirchenbezirke miterlebten und mitgestalteten, stand das Thema „Freue Dich, sei fröhlich“ im Vordergrund. Die Kinder durften ihre Wünsche vortragen. Sie wurden dazu angeregt, sich darüber Gedanken zu machen, was sich der Nachbar wünschen würde. Der Kinderchor und eine Instrumentalgruppe begeisterten die Teilnehmer mit ihren Liedern und Vorträgen.
Nach dem Gottesdienst übergab der stellvertretende Leiter des Kirchenbezirks Stuttgart/Ludwigsburg, Bezirksevanglist Armin Hermann, einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro (den Spendenerlös hatte das Missionswerk der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland auf diesen Betrag aufgerundet) an Mirjam Trölenberg von „Humor hilft heilen“ und Kerstin Kind von „Aufwind e.V.“ Diese bedankten sich herzlich bei den Kindern für ihren Einsatz und für das „schöne Geschenk vor Weihnachten“. Amelie Hallmann von „Aufwind e.V.“ gab einen Einblick darüber, wie kranke Kinder und deren Familien in ihrer schwierigen Lebenslage Beistand erhalten. Schon bei Frühchen ist diese Hilfe notwendig und für alle Betroffenen wohltuend. Von „Humor hilft heilen“ war eine Clownin da, die mit ihren Späßen bei Kindern und Erwachsenen für freudige Heiterkeit sorgte. Dadurch wurde ein Gefühl dafür vermittelt, wie wertvoll und hilfreich es ist, Kindern die krank sind, Freude zu geben und sie zum Lachen zu bringen.
Die Vaihinger Kreiszeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 8. Dezember über die Spendenübergabe, auch die Bietigheimer Zeitung und die Ludwigsburger Kreiszeitung berichteten.
Lesen Sie auch den Bericht auf der Seite des Kirchenbezirks Stuttgart/Ludwigsburg.